Rückfahrkamera

aktueller Austausch, T6 bezogen

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GustavBruch
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Rückfahrkamera

Beitrag von GustavBruch »

Hallo!
Ich fahre einen T6 Transporter (Bj. 2019) als Camper und habe damals bei der Bestellung des Fahrzeugs vergessen, die Rückfahrsensoren in der Stoßstange mitzubestellen.
Da ich an der Heckklappe fest einen Fahrradträger installiert habe (bedeckt von oben nach unten die halbe Heckklappe), habe ich sehr schlechte Sicht nach hinten und damit beim Einparken in enge Lücken echte Probleme. Daher meine Frage:
Hat jmd. Erfahrungen mit dieser Problematik und kann mir sagen, was sich mehr empfiehlt, die Nachrüstung der Sensoren in der Stoßstange (natürlich mit aufwendigen Bohrarbeiten verbunden) oder die Installation einer Rückfahrkamera?

Danke im Voraus und liebe Grüße

K. Maier
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Atlantik90
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Re: Rückfahrkamera

Beitrag von Atlantik90 »

Wenn du mit deinem montoerten Fahradträger rückwärts in Richtung eines Baumes/einer Laterne fährst, helfen dir die Sensoren gar nicht, weil der Überstand des Trägers und ggf. der Ladung über die Alarmschwelle der Sensoren reicht.
Ich halte da eine Kamera für sinnvoller.
Optimal wäre natürlich beides zusammen.

Ich parke übrigens ohne beides mit meinem T3 nach Außenspiegeln ein.
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Re: Rückfahrkamera

Beitrag von remmlatshofer »

Einparken lernen!

Entfernungen abschätzen über Außenspiegel lernen!

Früher ging es auch, ohne diesen elektronischen Schrott!
Gruß Rainer

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Bus-Froind
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Re: Rückfahrkamera

Beitrag von Bus-Froind »

Ich würde ein Kamerasystem mit eigenem Monitor bzw. einer automatischen Einspielung in das evtl. vorhandene "Infotainment" bevorzugen.
Nachrüstung der originalen PDC geht bestimmt auch, wobei die Bohrungen in der Stoßfängerabdeckung das kleinste Problem sein werden, die sind meist vorgeprägt. Wie bei allen modernen Fahrzeugen ist die Elektronik sehr eigen ggü. EIngriffen von neuen Geräten. ;-)

Bei kufatec.com in Bad Segeberg wird alles mögliche nachgerüstet, vielleicht haben die etwas im Angebot oder bauen Dir etwas?!?

Gute Fahrt
Burkhard
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Re: Rückfahrkamera

Beitrag von GustavBruch »

Danke ...

für die seriösen Antworten

und

Kopfschütteln für die dummen ("Einparken lernen" etc.) ...

Ich bin etliche Zeit LKW gefahren und weiß daher sehr gut, wie mit Außenspiegeln gearbeitet wird ...

In diesem Sinne
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Re: Rückfahrkamera

Beitrag von Alexander »

Hi,
ich würde auf ein Nachrüstkamerasystem gehen. Da kannst du mit der Kameraposition ein wenig "spielen" und gucken an welcher Position den besten Überblick hast.
Und zum Thema "guck doch durch die Außenspiegel", es gibt heute Autos die sind so schmal das man sie in beiden Außenspiegeln nicht mehr erkennen kann. Zumindest nicht wo sie anfangen. Da ist ein Kamerasystem schon ungemein praktisch.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Rückfahrkamera

Beitrag von Atlantik90 »

Alexander hat geschrieben: 13.03.2024, 20:32 ...
Und zum Thema "guck doch durch die Außenspiegel", es gibt heute Autos die sind so schmal das man sie in beiden Außenspiegeln nicht mehr erkennen kann. Zumindest nicht wo sie anfangen. Da ist ein Kamerasystem schon ungemein praktisch.
Die gibt es nicht erst seit heute. Eine BMW Isetta, ein Goggomobil oder mein erstes Auto - ein NSU Pinz 4 - lässt sich für die Spiegel auch praktisch unsichtbar hinter einem VW-Bus verstecken, weil deutlich schmaler - genauso wie ein moderner Elefanten-Rollschuh. https://thumbnails.mtb-news.de/cache/64 ... mIzODc.jpg (wegen Urheberrecht nur verlinkt)

Nur bezogen auf die Ausgangsfrage mit der durch den Fahrradträger teilweise verdeckten Sicht durch die Heckscheibe gilt das schon im Normalzustand, denn die eigenen Stoßfänger sieht man da ohnehin nicht und auch nicht die Schnauze eines Fahrzeugs dicht hinter dem eigenen.
Für die Positionierung einer Kamera ist es wichtig, dass auch das Ende des Fahradträgers oder auch die am weitesten nach hinten ragenden Teile der verlasteten Fahrräder im Bild sind. Anders hilft die Kamera sehr wenig.
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Re: Rückfahrkamera

Beitrag von macone »

Ich habe in einigen meiner Autos eine Kamera nachgerüstet und würde das den Piepsern durchaus vorziehen. Zuletzt in meiner Pritsche, in erster Linie wegen der Anhängerkupplung. Über Sinn und Unsinn lässt sich sicherlich streiten, ich finde es gut. Die erste kleine Delle am fremden Auto kostet ja immer gleich Sechsunddrolfzigtausend Euro, weil sich dank Vollkaskomentalität jeder die Karre vergolden lassen will. Da sind ein paar Euro in die Kamera gut investiertes Geld und schnell amortisiert.

Der Einbau ist leicht und auch von Ungeübten gut zu bewerkstelligen. Beim T5 haben wir Plus für die Kamera, wie üblich, vom Rückfahrscheinwerfer abgenommen. Da der über PWM gesteuert wird, musste ein kleiner Kondensator zur Glättung der Spannung dazu, funktioniert hervorragend. Die Frage ist dann eher, welches Radio du drin hast und ob das mit einer Kamera verknotet werden kann. Falls nicht, könntest du direkt auf ein modernes Gerät upgraden, die Auswahl ist groß.
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