komme grad von der au+hu zurück. hu bestanden, wies sein soll, au hat der dicke allerdings kläglich versagt. folgende frage nun: woran kanns liegen? lambdasonde? kat? kann man die lambdasonde irgendwie selber schonmal durchmessen, bevor ich in die werkstatt fahre?
ach und noch was: 03er schlüsselnummer bekommt doch ne grüne plakete dacht ich?? wusste die gute dame nix von.
gruß,
chris
fragen zu AU und lambdasonde...(MV-motor)
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dein lamdawert ist zu hoch, also das gemisch zu fett .... hat nen MV noch ne CO schraube ?
Lambdasonde kann man messen aber ich hasse geregelte abgassysteme von daher kenn ich mich damit nicht aus
ich sach nur ohne katt das macht Spass !!!
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Solle MIR der geistige Blödsinn ausgehen, bin ich tot !
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Dein Lambdawert ist zu Hoch bedeutet dein Gemisch ist zu mager.boofrost hat geschrieben:dein lamdawert ist zu hoch, also das gemisch zu fett .... hat nen MV noch ne CO schraube ?
Deine Lambdasonde ist erst mal in Ordnung, ich denke das dein Motor irgendwo Falschluft zieht.
Lass ihn laufen und spritz oben mal Bremsenreiniger drauf wenn er Hochdreht weist Du
wo er Falschluft zieht.
Wenn Du das dicht hast schaffst Du auch Deine AU.
Grüsse
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Moin,
also mit 1,033 ist der Lambdawert mal gerade eben aus der Toleranz raus.
Die CO-Werte im Leerlauf und im erhöhten Leerlauf sind allerdings zu hoch.
Schade, dass die Regelkreisprüfung nicht im Grundverfahren durchgeführt wurde, dann könnte man wenigstens sehen, wie die Lambdaregelung arbeitet (oder eben auch nicht). Das Ersatz- oder Alternativverfahren besteht meist aus Fehlerspeicher auslesen. Der Bully scheidet da allerdings aus.
Die hohen CO Werte können sein:
Nebenluft vor der Lambdasonde (Krümmer/Geweih undicht).
Umgebungsluft wird hier mitgerissen, geht an der Lambdasonde vorbei, die erkennt einen zu hohen Sauerstoffanteil (Lambda > 1, mager) und die Elektronik fettet an, um den Luftüberschuss auszugleichen, also wieder Richtung Lambda 1 runterzukommen. Anfetten heisst hier mehr Kraftstoff, heisst mehr CO. Das erklärt die Werter über 1,5%
Die Öltemperatur von 80,4° lässt mich vermuten, dass das Auto im Stand warmlief. Temperatur erreicht, Messung angefangen und -> Verrissen.. warum? Ich kann mir vorstellen, dass die Kat-Konditionierung übersprungen wurde. Im Leerlauf kann es passieren, dass der Kat nicht warm genug wird, so dass er gar nicht seine Arbeitstemperatur erreicht. Dafür wird als sog. Konditionierung der Motor ca. 2 min bei 2000-3000 Umdrehungen gehalten. Hat man den Schnorchel im Endrohr kann man sogar zugucken wie der CO-Wert schlagartig fällt (bei fehlerfreiem Motor/Gemischaufbereitung natürlich).
Dritte Möglichkeit wäre noch ein wirkungsloser Kat. Über den Daumen gepeilt hat ein Kat eine Lebenszeit von 80.000 - 100.000 km. Aus heutiger Sicht nicht viel, in der Regel halten die auch länger.
Leider haben die WBX keine Möglichkeit vor dem Kat das Abgas zu messen. Über eine Vergleichsmessung vor und nach Kat kann man den Konvertierungsgrad bestimmen.
Nebenluft ansaugseitig wie schon beschrieben käme auch noch in Frage.
Viel Erfolg,
Ralf
also mit 1,033 ist der Lambdawert mal gerade eben aus der Toleranz raus.
Die CO-Werte im Leerlauf und im erhöhten Leerlauf sind allerdings zu hoch.
Schade, dass die Regelkreisprüfung nicht im Grundverfahren durchgeführt wurde, dann könnte man wenigstens sehen, wie die Lambdaregelung arbeitet (oder eben auch nicht). Das Ersatz- oder Alternativverfahren besteht meist aus Fehlerspeicher auslesen. Der Bully scheidet da allerdings aus.
Die hohen CO Werte können sein:
Nebenluft vor der Lambdasonde (Krümmer/Geweih undicht).
Umgebungsluft wird hier mitgerissen, geht an der Lambdasonde vorbei, die erkennt einen zu hohen Sauerstoffanteil (Lambda > 1, mager) und die Elektronik fettet an, um den Luftüberschuss auszugleichen, also wieder Richtung Lambda 1 runterzukommen. Anfetten heisst hier mehr Kraftstoff, heisst mehr CO. Das erklärt die Werter über 1,5%
Die Öltemperatur von 80,4° lässt mich vermuten, dass das Auto im Stand warmlief. Temperatur erreicht, Messung angefangen und -> Verrissen.. warum? Ich kann mir vorstellen, dass die Kat-Konditionierung übersprungen wurde. Im Leerlauf kann es passieren, dass der Kat nicht warm genug wird, so dass er gar nicht seine Arbeitstemperatur erreicht. Dafür wird als sog. Konditionierung der Motor ca. 2 min bei 2000-3000 Umdrehungen gehalten. Hat man den Schnorchel im Endrohr kann man sogar zugucken wie der CO-Wert schlagartig fällt (bei fehlerfreiem Motor/Gemischaufbereitung natürlich).
Dritte Möglichkeit wäre noch ein wirkungsloser Kat. Über den Daumen gepeilt hat ein Kat eine Lebenszeit von 80.000 - 100.000 km. Aus heutiger Sicht nicht viel, in der Regel halten die auch länger.
Leider haben die WBX keine Möglichkeit vor dem Kat das Abgas zu messen. Über eine Vergleichsmessung vor und nach Kat kann man den Konvertierungsgrad bestimmen.
Nebenluft ansaugseitig wie schon beschrieben käme auch noch in Frage.
Viel Erfolg,
Ralf
Durst wird durch Bier erst schön! (Verfasser unbekannt)