Dremel-Neuling: Welche Scheiben/Bürsten für die Fugen?

[momoibus]

Hallo!

Bis jetzt ist bei den Küchenfugen nur der Lack gerissen und es schimmert leicht bräunlich aber es reicht für einen Wassereintritt .



Nach dem Entrosten, Owatrol, Grundieren und Lackieren werden sie neu versiegelt.

Die Fugen werden natürlich auch von der Rückseite (Bus ist schon nackig) gründlich behandelt.

Da der Lack links und rechts der Fuge noch keine Blasen wirft, möchte die Fugen von aussen "minimalinvasiv" behandeln und keine breite Drahtbürsten- oder Flexfurche ziehen.

Meine Frage an die "Dremler": Welche Zubehörteile braucht man (Billigdremel von CONRAD mit biegsamer Welle ist vorhanden).

Danke, Markus

[Bullfred]

Hi,
Dremel ist ja nicht schlecht.Aber nur für Klein-und Kleinstkram. Wielange willstn da feilen?
Zopfbürste für die Flex und ab geht die Luzie.
Gruss

[momoibus]

Und dann: spachteln , schleifen, spachteln, schleifen...

Hätte ich wenn möglich gerne vermieden und am liebsten nur wenig beilackiert. Ich bin nicht faul, aber mir tut der Original-Lack leid.

Trotzdem Danke, Markus

[Neuling86]

Ich hatte am anfang diese "größeren" Trennscheiben mit dem Clicksystem genommen. Kosten ein schweine Geld....
Also ich empfehle dir die Dünne Trennscheibe die es im KSD gibt für die Flex. Sollte eine 0.8mm sein. Hält lange und geht super. Nur nicht zu tief sonst musste schweißen

[Stelze]

Und lass die Zopfbürste weg. Vorallem in Kombination mit der Flex verschmierst du damit den Rost nur. Zum Lack- und Nahtabdichtung entfernen nimmst du am besten eine CSD Scheibe. Danach wie schon zuvor erklärt mit der dünnsten Trennscheibe durch und wenn du es 1000%ig machen möchtest, anschliessend noch strahlen. Danach mit Isopropanol entfetten, Owatrol drauf usw.

Gruß
Sebastian

[ka nalu]

Und dann: spachteln , schleifen, spachteln, schleifen...

Hätte ich wenn möglich gerne vermieden und am liebsten nur wenig beilackiert. Ich bin nicht faul, aber mir tut der Original-Lack leid.

Trotzdem Danke, Markus

Orginal Lack? Bist Du Dir da sicher? so wie das aussieht ist das nicht orginal. Ich fürchte da kommt noch ein bischen was zum Vorschein wenn Du da dran gehst.

[Atlantik90]

Schneide erst mal mit dem Cuttermesser die Fugenmasse so weit wie möglich raus und schau dann weiter. Je nach Zustand reichen dir dann ev. die kleinen "Flex-Scheiben" für den Dremel

[Boxer-Tom]

Schneide erst mal mit dem Cuttermesser die Fugenmasse so weit wie möglich raus und schau dann weiter. Je nach Zustand reichen dir dann ev. die kleinen "Flex-Scheiben" für den Dremel

Servus Markus,

so hab ich das auch gemacht. Mußt halt mitm Cuttermesser aufpassen, dass Du nicht abrutscht und in den guten Lack Kratzer machst, weil die Fugenmasse recht zäh ist. Ist zwar mühsam, aber geht auf jeden Fall und für unsere Lieblinge machen wir das doch gerne, oder??

ZOPFBÜRSTE ? Wie grob ist das denn?

Gruß Tom

[momoibus]

Danke!
@Neujoker: Die kleinen Trennscheiben waren mir gleich sympathisch

Cuttermesser für die Dichtmasse hatte ich sowieso vor.
Und Hochgeschwindigkeits-Entrostung mit der Flex vermeide ich auch - beim Schleifen nur niedrigste Drehzahl (Dreiecksschleifer, Bohrmaschine möglichst langsam und Handarbeit).
Aber Dremel ist doch auch sauschnell

Gruß, Markus

[Wuestenschwimmer]

Achtung: Jetzt kommt gefährliches Halbwissen.
Ich nehme an, daß Du mit dem Dremel Probleme bekommen wirst, weil der Winkel (selbst vom aufsteckbaren, kleinen Halter) zur Trennscheibe und der Abstand zum Bus zu gering sein werden. Somit kommst Du mit der Trennscheibe nicht weit genug rein in die Fuge...

Viel Spaß und Gruß, O.

[Harrosurfjoker]

Moin,

mit einer rotierenden Kunststoffbürste auf der Bohrmaschine, die gibt es in ganz schmal, damit man in die Fugen reinkommt und der Rand bleibt fast unbeschädigt...

Gruss
Harro

[Dr_Feelgood]

... oder mit einem Oszillationsschleifer und Sägeblatt vorne drauf. Damit bekommt man auch das meiste raus und macht den Lack nicht kaputt.

Ich habe den von Fein, möchte ihn nicht mehr hergeben!

[T3-Ruben]

Dremel wieder in die Ecke für Feinwerkzeug zurücklegen.

Normale Flex nehmen und 1mm Flexscheibe einspannen... los gehts... wenn du gut bist zerlegst du den Lack um die Fuge herum nicht allzusehr...

Du kannst dich aber trotz allem von dem Lackbild verabschieden, nach dem Beilackieren wirst du immer Übergänge sehen.

[multiwahn2]

dremel mit verlängerung (ca. 50 cm flexible welle) die kleinen trennscheiben mit dem clicksystem.....wir waren erstaunt wie gut das geht. Drehzahl vom dremel kannste sehr gut auf deine bedürfnisse einstellen und der muß auch nicht allzu schnell laufen.
hüte dich vor billigen trennscheiben, unglaublich wie schnell die zerbrechen und wie schnell die durch die gesamte halle fliegen......
klar dauert das ne weile, aber sehr schönes exaktes arbeiten und du kommst sehr gut bis auf den boden der fuge.
dichtmasse mit dem cutter rausschneiden.....ich habe das dann alles mit einer kleinen 20 € strahlpistole gestrahlt um den porenrost wegzubekommen.....
will mich nicht selber loben aber ich glaube das ist so das beste was man den fugen antun kann.....

grüße
der steffen

[momoibus]

@multiwahn2:

Hab mir mal das Dremel-Zubehör angeschaut: die Trennscheibe (z.B. 0,75mm) schneidet nur mit der Kante und soll nicht zum Schleifen verwendet werden
Muss ich senkrecht in die Fuge rein oder eher die Innenränder bearbeiten?

Die Schleifscheiben sind dicker und kommen wahrscheinlich weit genug in die Fuge?

Gruß, Markus

[momoibus]

Kommando zurück!

Bin jetzt doch noch in der Suche fündig gefunden

Danke, Markus

[multiwahn2]

Siehste.... viel erfolg....

[vanhellsingvw]

Links und rechts neben die Naht dick Gaffa-Klebeband draufmachen falls Du mal abrutscht.

Gruß Stefan

[T3-Ruben]

Dremel ist gut, hab ich auch.... packe ich für die Fugen aber bestimmt nicht aus.

Normale Flex mit der 1mm Trennscheibe und los gehts... mit dem Dremel wird das 5 Jahre dauern....

[tomse01]

Es gibt für den Dremel auch Drathbürstenaufsätze! Die sind zwar im Vergleich Sau teuer, machen aber unglaublich gut NUR die Naht sauber ohne mehr zu beschädigen.