Hallo,
mein Bus hat in den 90er Jahren eine Reimo Hochdach nachgerüstet bekommen. Mit welchem Kleber das Dach verklebt wurde kann ich nicht sagen. Die Verklebung meines Hochdaches ist an so ziemlich allen Stellen leicht rissig und porös. Bisher habe ich noch keinen Wassereintritt. Da für mich ein abheben des Hochdaches nicht in Frage kommt brauche ich eine Lösung, wie ich die vielen kleinen Risse in der Verklebung wieder geschlossen bekomme, damit auch die nächsten Jahre Ruhe ist. Mir ist dabei bewusst, dass es sich hierbei eher um die Pfusch Lösung handeln wird. Aber wie gesagt, ich habe aktuell nicht die Möglichkeit das Hochdach anzunehmen und dort fällige Schweißarbeiten durchzuführen und es neu abzudichten.
Mein Plan war der, die komplette Verklebung mit einer dünnen Schicht Sikaflex "nachzufahren". So erhoffe ich mir, dass die bisherigen Risse wieder verschlossen werden. Ist das eine brauchbare Idee?
Viele Grüße
Alte/Poröse, aber noch dichte Hochdachverklebung
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Re: Alte/Poröse, aber noch dichte Hochdachverklebung
Hi,
ich würde mir da nicht zuviel stress machen. Bei mir sieht es genauso aus. Carthago Dach, aufgeklebt ende der 80er. Weil ich genauso wie du die Befürchtung hatte, dass es unter dem porösen Kleber grausam aussehen muss, hatte ich angefangen den Kleber rauszuschneiden. Dabei habe ich festgestellt, dass die Porosität ca. 1/3 der Schichtstärke nach unten reicht, danach kommt guter, rissfreier Kleber bis zum Grund. Ich hatte das herausgetrennte Stück wieder beigeflickt und "überlappend" geklebt. Also auch über den alten drüber. Alt und neu haben sich aber nicht miteinander verbunden. Den neuen Kleber konnte ich anschließend wieder vom alten runterziehen. Das Dach wird mit Sika, oder dem gleichen Zeug von anderen Herstellern verklebt sein. Das gleiche habe ich auch genommen. Wie gesagt, ich würde die Finger davon lassen.
Gruß Daniel
ich würde mir da nicht zuviel stress machen. Bei mir sieht es genauso aus. Carthago Dach, aufgeklebt ende der 80er. Weil ich genauso wie du die Befürchtung hatte, dass es unter dem porösen Kleber grausam aussehen muss, hatte ich angefangen den Kleber rauszuschneiden. Dabei habe ich festgestellt, dass die Porosität ca. 1/3 der Schichtstärke nach unten reicht, danach kommt guter, rissfreier Kleber bis zum Grund. Ich hatte das herausgetrennte Stück wieder beigeflickt und "überlappend" geklebt. Also auch über den alten drüber. Alt und neu haben sich aber nicht miteinander verbunden. Den neuen Kleber konnte ich anschließend wieder vom alten runterziehen. Das Dach wird mit Sika, oder dem gleichen Zeug von anderen Herstellern verklebt sein. Das gleiche habe ich auch genommen. Wie gesagt, ich würde die Finger davon lassen.
Gruß Daniel
Carthago Malibu
Es ist ein Reisemobil, kein Rasemobil...
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